Gilles Brassard ist Professor für Informatik an der Université de Montréal.

Er hat die Grundlagen der Quantenkryptographie gelegt und gehört zu den Erfindern der Quantenteleportation, das eines der grundlegendsten Konzepte der Quanteninformationstheorie ist. Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten darunter Fellow of the Royal Society of London, Offizier of the Orders of Canada and Québec, den Wolf-Preis in Physik, den Micius-Quantenpreis und den BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award in Basic Sciences. Ihm wurde die Ehrendoktorwürde der ETH Zürich, der Universität Ottawa und der USI Lugano verliehen.

Gilles Brassard ist im Rahmen des CAS-Schwerpunkts „Physics and Security“ Fellow am CAS. Er wird in dieser Zeit zwei Vorträge hier in München halten: am 27. Juni zum Thema "Probability and Consequences of Living inside a Computer Simulation“ und am 30. Juni zum Thema „Could Einstein Have Been Right after All?“.