Konstanze Domhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Städtebau von Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani an der ETH Zürich.

Seit ihrem Doktoratsstudium an der ETH Zürich und der Harvard University sowie weiteren Forschungsaufenthalten in den USA forscht und lehrt sie seit 2008 am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich. In ihrer Arbeit widmet sie sich der ideen- und diskursgeschichtlichen Stadtforschung, insbesondere dem transatlantischen Austausch unter Städteplanern seit Mitte der 1930er Jahre. In ihrer Dissertation mit dem Titel Die CIAM-Debatten zum Stadtzentrum und die amerikanische Nachbarschaftstheorie: Ein transatlantischer Ideenaustausch, 1937–1951 (veröffentlicht Zürich 2012) untersucht sie die Entwicklung der Disziplin der Stadtplanung in den USA innerhalb nationaler Netzwerke und die Herausbildung des Städtebaus der Congrès Internationaux d’Architecture Moderne (CIAM).

Konstanze Domhardt folgt einer Einladung von Prof. Dr. Burcu Dogramaci (CAS Senior Researcher in Residence 2011/12) und ist im September 2012 und Mai 2013 am CAS.