Prof. Brian Cummings, Ph.D.

Ehemaliger Visiting Fellow

Brian Cummings ist Professor für Englisch an der University of Sussex, England. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die englische Literatur der frühen Neuzeit sowie Humanismus und die europäische Renaissance.

Spätestens seit seinem 2002 bei Oxford University Press veröffentlichten Buch zur literarischen Kultur der englischen Reformation (The Literary Culture of the Reformation: Grammar and Grace), das als eines der Times Literary Supplement Books of the Year (2003) ausgezeichnet wurde, zählt Cummings zu den international bekanntesten und geschätztesten Experten für die englische Literatur der Frühen Neuzeit und insbesondere Shakespeare.

Im Mai und Juni 2011 ist Brian Cummings als Fellow in München zu Gast. Hier setzt er seine Kooperation mit Prof. Dr. Andreas Höfele, Professor für Englische Literaturwissenschaften der LMU, und Mitgliedern des SFB "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit" weiter fort. Gemeinsam mit Dr. Freya Sierhuis, Mitglied des Young Center, arbeitet er an einem Projekt über "Passions and Subjectivity in Early Modern Culture". Im Oktober 2011 wird hierzu am CAS eine Konferenz stattfinden, ein entsprechender Aufsatzband ist in Vorbereitung.

Im Rahmen seines Aufenthaltes wird Brian Cummings am 20. Juni einen Vortrag mit dem Titel "Freedom, Suicide and Selfhood in Early Modern Thought" am CAS halten.